Wasserstoff eine Alternative für Spelle
CDU Spelle wählt neuen Vorstand
Kürzlich hat die Mitgliederversammlung des CDU Ortsverbandes Spelle im Wöhlehof stattgefunden und sich unter den gültigen Corona Bestimmungen mit dem Thema Wasserstoff auseinandergesetzt.
„Neben den Wahlen wollten wir uns thematisch mit Wasserstoff auseinandersetzen, um zu schauen, welche Potenziale für die Gemeinde Spelle bestehen“, so der neue und alte Vorsitzende Ludger Kampel. Als Referent konnte der Geschäftsführer und Netzwerkmanager der H2 Region Emsland, Dr. Tim Husmann gewonnen werden. In seinem Vortrag wurden Anwendungsbeispiele der Wasserstofftechnologie praxisnah dargestellt. Gerade der Hafen Spelle – Venhaus und die Verkehrsachse mit der K 308 wurden als gute Standorte für eine Wasserstofftankstelle in einer Studie erarbeitet. Als ein Ziel hat sich die H2 Region Emsland unter anderen gesetzt, bis 2030 den Aufbau von 10 dieser Wasserstoff-Tankstellen im Emsland zu unterstützen. Auch soll zukünftig in einem ersten Schritt eine Wasserstoffleitung von Lingen nach Salzbergen realisiert werden. „Wir werden mit den örtlichen Unternehmen ins Gespräch gehen und schauen, ob für eine Ausweitung dieser Pipeline bis nach Spelle Interesse besteht“, erläuterten die Christdemokraten. Gerade für größere Fahrzeuge wie z.B. LKWs kann die Wasserstofftechnologie eine gute Alternative sein.
Bei der anschließenden Wahl wurde der Vorsitzende Ludger Kampel mit 100%iger Zustimmung wiedergewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde der Kreistagsabgeordnete Jonas Roosmann, sowie zum Schriftführer Günter Brink und zum Mitgliederbeauftragten Dennis Oevermann gewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch die folgenden Beisitzerinnen und Beisitzer: Sebastian Arning, Ulrike Berger, Petra Brüggemann-Urban, Herbert Schweer, Andre Determann, Stefan Heeke, Franz-Josef Mertens, Mathilde Sievers, Ansgar Renemann, Andreas Wenninghoff.
„Wir haben ein super Team, welches auch in den kommenden Jahren Themen setzen wird und die Entwicklung der Gemeinde Spelle konstruktiv begleiten wird. Wer Interesse an einer Mitwirkung hat, kann sich jederzeit bei uns melden“, betonten die Christdemokraten abschließend.